Niki de Saint Phalle, Jean Tinguely, Pontus Hulten
Die Ausstellung zeichnet den Weg dieser Künstler anhand der Figur von Pontus Hulten (1924 – 2006) nach. Hulten war der erste Direktor des Musée national d’art moderne im Centre Pompidou. Er teilte ihre Vorstellung von einer disruptiven, multidisziplinären und partizipativen Kunst. Die Künstler waren unzertrennlich und hatten eine gemeinsame Vision von Kunst als Akt der Rebellion gegen etablierte Normen.
Niki de Saint Phalle (geborene Catherine Marie-Agnès Fal de Saint Phalle) ist eine der inspirierendsten Künstlerinnen ihrer Generation. Einerseits hat sie ihre Kunst zu einer Ode an die sinnliche und erobernde Weiblichkeit gemacht, andererseits wollte sie schon damals gegen die Konventionen und veralteten Archetypen ankämpfen, die Frauen umgeben.
Ort: Grand Palais, Paris 8e
26. Juni 2025 – 10. Januar 2026
Eintritt 17€, ermäßigter Preis 14€, gratis für Jugendliche unter 18 Jahren
Dienstag bis Sonntag 10:00-19:30 Uhr, Freitag bis 22:00 Uhr
www.grandpalais.fr